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Pressemitteilung

Moseler: Investitionsplan ist ein Trojanisches Pferd

„Als Stadtrat das Wohl aller Stadtteile berücksichtigt!“

Der Marienborner Ortsvorsteher Dr. Claudius Moseler (ÖDP) reagiert verwundert über die Kritik seines Stadtratskollegen Ansgar Helm-Becker von den Grünen, dass er gegen den Investitionsplan des Entsorgungsbetriebes und damit gegen den geplanten neuen Wertstoffhof in Marienborn gestimmt hat. „Als Stadtratsmitglied muss ich das Wohl aller Ortsteile berücksichtigen. In diesem Trojanischen Pferd Investitionsplan waren Projekte enthalten, denen ich nicht zustimmen konnte. Dazu gehört das Projekt ´Weisenau: Inerte Deponie Laubenheim-Nord´, also die Verfüllung des Steinbruchs von mit Schadstoffen belastetem Bauschutt der Klassen Z1 und Z2.“

Den Grünen dürfte es bekannt sein, dass die ÖDP schon immer gegen die Bauschuttdeponie in dieser Form gestimmt hat. Der Investitionsplan hat im Stadtrat eine Mehrheit bekommen, daher frage ich mich, warum die Grünen ein solches Projekt unterstützen. „Darüber hinaus sind wir insgesamt mit der Arbeit des Entsorgungsbetriebes nicht zufrieden, deshalb haben wir auch gegen den Wirtschaftsplan gestimmt“, so Moseler weiter. Aus Marienborner Perspektive geht es hier um die Einführung des gebührenpflichtigen Kehrens im Neubaugebiet sowie im Gewerbegebiet und das sehr nachlässige und unregelmäßige Leeren der Mülleimer an den Bushaltestellen. „Positive Entwicklungen für Marienborn wie den Wertstoffhof werde ich unterstützen, auch auf anderen Wegen. Für Gespräche stehe ich auch immer zur Verfügung“, so Moseler abschließend.

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