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Pressemitteilung

Moseler zum Spielplatz in Marienborn

Marienborn. „Wir werden gerne eine Platz- oder Straßenbenennung nach ehemaligen Ortsvorstehern im Ortsbeirat diskutieren, wenn dies der Wunsch der Bürgerinnen und Bürger in Marienborn ist“, erklärt der Marienborner Ortsvorsteher Dr. Claudius Moseler.

Zum Schild am Spielplatz im Neubaugebiet Hinter den Wiesen, das einzelne Bürgerinnen und Bürger aufgestellt hatten, stellt Moseler klar: „Mir geht es ausschließlich darum, dass Schilder im öffentlichen Raum nicht von Privatpersonen aufgestellt werden dürfen. Alleine schon aus Gründen der Verkehrssicherheit muss der offizielle Weg über die Orts- bzw. Stadtverwaltung eingehalten werden – egal was auf dem Schild steht.“

Die Verwaltung selbst hatte das Schild bereits anlässlich der Spielplatz-Einweihung bei Moseler moniert. „Dort wurde mir aber von den Anwohnern vermittelt, dass dieses Schild nicht von Dauer und nur ein Spaß sei. Für mich stand daher außer Frage, dass die Anwohner dieses Schild dann auch wieder vom öffentlichen Spielplatz entfernen“, sagt Moseler. Als dies nicht geschah, hatte Moseler sich telefonisch bei der Verwaltung erkundigt, ob das Schild dort stehen bleiben dürfe oder entfernt werden muss. Inzwischen hat der Beigeordnete Merkator bestätigt, dass das Schild abgebaut werden muss, da es ohne Abstimmung mit den Ämtern, der Verwaltung und dem Ortsbeirat aufgestellt wurde. „Sollte die Verwaltung doch noch zu anderen Ergebnissen kommen, bin ich für Lösungsvorschläge offen. Mir ist nur wichtig, dass endlich jemand entscheidet, der dafür zuständig ist“, betont Moseler.

„Wenn die Bürgerinnen und Bürger eine dauerhafte und offizielle Benennung des Spielplatzes wünschen, können sie sich gerne jederzeit an den Ortsbeirat wenden“, bietet Moseler an. Dies sei aber bislang nicht geschehen.

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