Müllablagerungen in der Gemarkung

Auf den Feldern und im Straßenbegleitgrün rund um Marienborn ist es immer wieder ein Ärgernis, dass hier viele Einwegverpackungen in die Landschaft geworfen worden sind. Dazu gehören natürlich immer zwei Seiten: Einerseits diejenigen, die den Müll achtlos in die Landschaft werfen, und andererseits diejenigen, die Einwegverpackungen anbieten, wie z.B. der McDonalds in Bretzenheim. Gerade die Einwegverpackungen dieses Unternehmens fallen vielen Bürgerinnen und Bürgern als Abfall in der Landschaft besonders auf.

Wir fragen daher an:

1. Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, auf rechtlichem Wege bei den betroffenen Unternehmen, vor allem McDonalds oder auch im Gutenberg-Center, darauf einzuwirken, dass künftig weniger Verpackungsmüll entsteht. Welche Instrumente hat der Bundes- oder Landesgesetzgeber?

2. Am „Dreck-Weg-Tag“ zeigt sich die Problematik der „Landschaftsvermüllung“ in noch viel krasserer Weise. Welche Möglichkeiten sieht die Kommune, hier mehr präventiv tätig zu werden?

Dr. Claudius Moseler & Josef Deibele